Der Künstler ist durch seine Motivwahl praktisch zum Chronisten des Jeverlandes geworden. Viele der Orte, an denen er seine Staffelei aufstellte, sind noch heute mehr oder weniger unverändert erhalten, an anderen wiederum lassen sich die großen Veränderungen unserer Zeit nachvollziehen.
Nahezu tausend Arbeiten – Aquarelle, Ölbilder, Radierungen, Zeichnungen mit Tusche oder Bleistift sowie zahlreiche Skizzen aus Eden’s “Kriegsmappe” – sind inzwischen in dem vom Schlossmuseum Jever und dem Sammler und Forscher Andreas Grundei erstellten Werkverzeichnis enthalten, das nun der Öffentlichkeit unter der Adresse ↑ www.eden-sillenstede.de ↑ zur Verfügung steht.
Das Projektteam erhofft sich durch die rege Anteilnahme der Öffentlichkeit noch zahlreich vorhandene Informationslücken und Fragen zu vielen Werken klären und so das Werkverzeichnis Arthur Eden-Sillenstede beständig erweitern zu können.