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Schlossturm
Winteröffnungszeiten im Schlossmuseum Jever gelten ab 15. Oktober 2021
Ab dem 15. Oktober 2021 gilt im Schlossmuseum wieder die Winteröffnungszeit. Während der Winteröffnungszeit – bis zum 15. Mai 2022 – ist das Museum von Dienstag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr geöffnet.
Am Montag, 18.10.21, ist das Museum daher bereits geschlossen.
Der Zugang zum Schlossturm ist während der Wintermonate nicht möglich. Der Schlossturm bleibt bis zum Frühjahr 2022 ebenfalls geschlossen.
Schlossturm Jever öffnet im Rahmen der Ausstellung “Geistesblitz und Sonnenstrahl”
Ab dem 1. August 2021 kann im Rahmen der Ausstellung “Geistesblitz und Sonnenstrahl” zum Jubiläum 200 Jahre Landesvermessung Niedersachsen unser Schlossturm wieder bestiegen werden. Hoch oben finden sich sogar Spuren der Arbeiten des Vermessungsteams um den großen Mathematiker Carl Friedrich Gauß. Die Ausstellung, die dieses Ereignis begleitet, wurde durch Förderungen der Oldenburgischen Landschaft➚, der Barthel-Stiftung➚, der VR-Stiftung➚ sowie der Volksbank Jever eG➚ ermöglicht.
Das Schlossmuseum Jever würdigt das 200. Jubiläum der Königlich Hannoverschen Landesvermessung (1821-1844) unter Carl Friedrich Gauß. Mit der Methode der Triangulationen trug er dazu bei, auch Teile des Oldenburger Landes exakt zu vermessen. Dabei führte ihn 1825 seine wissenschaftliche Arbeit von Hamburg über Bremen kommend auch nach Jever.
Vom Schlossturm führte er seine Vermessungsarbeiten fort. Glücklicherweise ist der Gauß`sche Beobachtungsplatz im Turm noch heute in Teilen erhalten. In dem Trägerwerk der Turmkuppel zeigen die originalen Einkerbungen und Einschnitte exakt den Punkt an, an denen Gauß seine wissenschaftlichen Instrumente aufgestellt hatte.
Dr. Michael Brand (Oldenburgische Landschaft, die diese Ausstellung ebenfalls unterstützen), Prof. Antje Sander (Schlossmuseum Jever) Susanne Leiting und Knut Kreye (beide Volksbank Jever eG) – Herr Kreye hält einen originalen Theodolit aus dem Jahre 1850 in seinen Händen!
Die Wetterfahne des Schlosses wird restauriert
Einiges Aufsehen erregte am vergangenen Freitag die recht aufwendige Demontage der rund 400 Kilogramm schweren Wetterfahne mit dem charakteristischen Löwen vom jeverschen Schloss. Der Zahn der Zeit hatte dem kulturhistorischen Kleinod sehr zugesetzt und so war das erste Mal seit 1986 eine weitere Reparatur nötig.
Der einst regierende Zerbster Fürst Johann August hatte 1736 die Wetterfahne mit dem steigenden jeverschen Löwen als Wappenträger für das Zerbster Wappen anfertigen lassen. Noch heute ziert ein großes “A” für “Anhalt” die Spitze der Fahne.
Die Reparatur und Restauration der jeverschen Wetterfahne übernimmt nun federführend das Landesamt für Denkmalpflege in Hannover.
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