Veranstaltungen

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Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren haben bei uns freien Eintritt!
Ein Schlossführerheft in Leichter Sprache ist im Schloss erhältlich (Leseprobe).
Wichtiger Hinweis: Das Mitführen von Hunden ist im Schloss Jever nicht gestattet.
Informationen und Vorbestellungen zu allen Veranstaltungen: Tel. 04461-969350 oder info@schlossmuseum.de.

Aktuelles

VR-Stiftung und Volksbank Jever unterstützen das Jubiläumsjahr Frl. Maria von Jever im Schloss

In diesem Jubiläumsjahr möchten wir Frl. Maria von Jever auch im Schloss mit vielen neuen Angeboten gebührend feiern. Die VR-Stiftung und die Volksbank Jever unterstützen uns hierbei großzügig mit 6.000 Euro. Das Angebot des Schlossmuseums und die Förderung werden am Mittwoch, 16.04.25 um 10:30 Uhr in Marias Kemenate, dem sogenannten Edzardzimmer, im Rahmen eines Pressetermins der Öffentlichkeit vorgestellt.

Spendenübergabe VR-Stiftung und Voba für die Jubiläumsausstellung Frl. Maria von Jever
Maria von Jever (1500-1575), die Identifikationsfigur der Region, wurde vor 525 Jahren geboren und starb vor 450 Jahren. Das Schlossmuseum beteiligt sich 2025 mit zahlreichen Veranstaltungen an diesem für Jever und das Jeverland so bedeutsamen Jubiläumsjahr. Nehmen Sie sich Zeit für Entdeckungen!

Digitale Schnitzeljagd zum Jubiläum von Maria von Jever – Entdecken Sie die Geschichte interaktiv

Foto: Schülerinnen und Schüler des Mariengymnasiums sowie die Initiatorinnen bei der Erstellung des Actionbounds
(Copyright: Landkreis Friesland)
QR-Code Actionbound App
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QR-Code Actionbound Maria von Jever
QR-Code Actionbound Maria von Jever

Anlässlich des Jubiläumsjahres von Maria von Jever freuen wir uns, ein spannendes und innovatives Projekt vorzustellen: Eine digitale Schnitzeljagd (ein Actionbound), die Schülerinnen und Schüler des Mariengymnasiums Jever in Zusammenarbeit mit dem „frauenOrt Maria von Jever“ und dem jeverschen Schlossmuseum entwickelt haben.

Mit der kostenlosen App „Actionbound“ können Interessierte ab sofort die Stadt Jever auf eine ganz neue Art und Weise entdecken. Die digitale Schnitzeljagd führt die Teilnehmerinnen und Teilnehmer durch die historischen Straßen und Plätze, während sie durch Rätsel und Aufgaben in die faszinierende Geschichte von Maria von Jever eintauchen.

„Wir möchten mit diesem Projekt nicht nur die Geschichte von Maria von Jever lebendig werden lassen, sondern auch die Kreativität und das Engagement unserer Schülerinnen und Schüler fördern“, erklärt Britta Herzog, Lehrerin des Mariengymnasiums Jever.

„Die digitale Schnitzeljagd bietet eine unterhaltsame Möglichkeit, Geschichte zu lernen und gleichzeitig die Stadt zu entdecken“ fügt Elisabeth Wilken vom Schlossmuseum hinzu, die auch eine AG des Mariengymnasiums im Schloss leitet.

Ann-Kathrin Cramer, die seitens des „frauenOrtes“ das Projekt begleitet hat, erläutert, dass „die Schnitzeljagd ein Gemeinschaftsprojekt ist, das die Zusammenarbeit zwischen Bildungseinrichtungen und kulturellen Institutionen in Jever stärkt. Die Schülerinnen und Schüler haben mit viel Enthusiasmus und Kreativität an der Entwicklung der Rätsel gearbeitet.“

Der Actionbound ist ab sofort zugänglich und kann jederzeit gespielt werden. Um teilzunehmen, laden Sie einfach die „Actionbound“-App herunter und suchen Sie nach dem Bound „Maria von Jever“.

Wir laden alle Bürgerinnen und Bürger sowie Besucherinnen und Besucher der Stadt ein, sich auf diese spannende Entdeckungsreise zu begeben und mehr über das Leben und Wirken von Maria von Jever zu erfahren. Für weitere Informationen und Anfragen wenden Sie sich bitte an das Schlossmuseum Jever.

Nacht der Bibliotheken im Schlossmuseum Jever, 4.4.25, 20:00 Uhr

Marias Bibel kehrt zurück

Zur langen Nacht der Bibliotheken am 4.4.25 wird Marias persönliche Bibel im Schloss präsentiert

Nachdem schon das Original Portrait Marias für das Jubiläumsjahr in die ehemalige Kemenate zurückgekehrt ist, findet ein weiterer persönlicher Wertgegenstand Marias seinen Weg zurück ins Schloss.

Anlässlich der langen Nacht der Bibliotheken leiht Frau Dr. Anja Belemann-Smit (Leiterin der Bibliothek des Mariengymnasiums) die Bibel, die sehr wahrscheinlich aus dem persönlichen Besitz der beliebten Herrscherin Jevers stammt, an das Schlossmuseum aus. Es handelt sich um die in Emden 1562 gedruckt niederdeutsche Bibel von Godfried von Wingen mit dem Titel „Biblia: Dat is, De Gantsche Heylighe Schrift, grondelick ende trouvelick verduydtschet“.

Sowohl die Veröffentlichung zu Marias Lebzeiten als auch die niederdeutsche Sprache weist auf Maria hin. Das stärkste Indiz für die Provenienz Mariens ist aber der handschriftliche Besitzvermerk MJ (Maria Jeverensis?) auf dem Titelblatt.

Anlässlich der langen Nacht der Bibliotheken leiht Frau Dr. Anja Belemann-Smit (Leiterin der Bibliothek des Mariengymnasiums) die Bibel, die sehr wahrscheinlich aus dem persönlichen Besitz der beliebten Herrscherin Jevers stammt, an das Schlossmuseum aus.

Vortrag von Hartmut Peters am Do. 24.04.25 um 19 Uhr

Am Donnerstag, 24. April 2025 hält Hartmut Peters um 19 Uhr einen Vortrag im ehemaligen Küchensaal des Schlossmuseums. Das Thema des Vortrags lautet:

Ein Kriegsende zwischen Mythos und Realität. Der Volksauflauf gegen die Verteidigung Jevers vom 3. Mai 1945.

Eine Veranstaltung im Rahmen der gemeinsamen Vortragsreihe des Schlossmuseums Jever und des Jeverländischen Altertums-und Heimatvereins.
Eintritt: Euro 3,00.
Jugendliche und Studenten: Euro 1,50.
Der Eintritt für Mitglieder ist frei.

Eine Veranstaltung im Rahmen der gemeinsamen Vortragsreihe des Schlossmuseums Jever und des Jeverländischen Altertums-und Heimatvereins

Weitere Informationen, Dokumente und Bildmaterial finden Sie in unserem Pressebereich: www.schlossmuseum.de/presse/pressemitteilung-ein-kriegsende-zwischen-mythos-und-realitaet/.

Kuratorinnen-Führung durch die Ausstellung FrauenZimmer am internationalen Frauentag 8.3.25 um 11 Uhr

Kuratorinnen-Führung durch die Ausstellung FrauenZimmer am internationalen Frauentag, Samstag, den 8.3. 2025 um 11 Uhr

Die Sonderausstellung FrauenZimmer. Jeversche Frauen im Porträt zeigt Gemälde von berühmten wie auch fast unbekannten Frauen, die mit Ort und Region verbunden sind – von Maria zu Jever über Katharina d. Große bis ins 20. Jahrhundert, mit Wissenswertem zu den Personen, ihren Malern und ihrer Zeit.

Zu der kostenfreien Führung laden wir Sie herzlich ein!

Führung durch die Ausstellung FrauenZimmer am internationalen Frauentag

Präsentation des berühmten Original-Portraits des Fräulein Maria von Jever

Anlässlich des 450. Todestages Marias von Jever am 20. Februar ist es gelungen, das berühmte Original-Portrait Marias von Jever aus der Mitte des 16. Jahrhunderts im Schloss zu Jever zu präsentieren. Im so genannten Edzardzimmer, wohl die ehemalige Kemenate Marias, wird das Portrait ab dem 20. Februar wieder gezeigt.

In einem Pressegespräch am Donnerstag, 20. Februar 2025, 11 Uhr, wird im Edzardzimmer des Schlosses Jever u.a. die spannende Geschichte des Bildes erläutert.

Weitere Informationen, Dokumente und Bildmaterial finden Sie in unserem Pressebereich: www.schlossmuseum.de/presse/wieder-im-schloss-zu-jever-das-portrait-marias-von-jever/.

Pressetermin zur Flutkatastrophe Anfang Februar 1825 am 3.2.2025

Anfang Februar 1825 wurde die gesamte deutsche, dänische und niederländische Nordseeküste von einer schweren Flutkatastrophe heimgesucht.

Dieses Ereignis liegt nun genau 200 Jahre zurück. Aus diesem Anlass möchten wir im Rahmen eines Pressegesprächs am Montag, den 03.02.2025 um 11:30 Uhr bei uns im Küchensaal des Schlossmuseums verschiedene Archivalien aus unserem Bestand vorstellen, die die damaligen Verheerungen an der friesischen Küste veranschaulichen und beschreiben.

Bei Wikipedia finden Sie zu den Themen Nordsee ↗ und Flutkatastrophen ↗ viele weitere Informationen.

Unter dem Titel „Land unter am Jadebusen: Das Gedenken an die Neujahrsflut 1854/55 und 3.-5. Februar 1825“ findet zudem von Dezember 2024 bis März 2025 eine Kabinettausstellung im ehemaligen Küchensaal des Schlosses statt, die sich den Sturmfluten zum Jahreswechsel 1854/55 und im Februar 1825 widmet.

Willkommen im neuen Pressebereich des Schlossmuseums Jever

Seit Ende 2024 erhalten Sie für berufliche Interessen im neuen Pressebereich des Schlossmuseums Jever medienrelevante Informationen und Materialien wie Pressetexte und hochaufgelöste Pressebilder zu aktuellen Themen, Ausstellungen und Veranstaltungen des Schlossmuseums für Ihre redaktionelle Berichterstattung. Die Nutzung aller medienrelevanten Informationen ist im Rahmen einer aktuellen Berichterstattung und unter Nennung des Herkunftsnachweises kostenfrei. Für weitere Auskünfte stehen wir Ihnen selbstverständlich gerne persönlich zur Verfügung.

Neben spezifischen Pressematerialien finden Sie dort auch Allgemeines Pressematerial zum Schloss und zum Schlosspark Jever: www.schlossmuseum.de/presse/allgemeines-pressematerial-zu-schloss-und-schlosspark-jever.

Pressekontakt
Andreas Grundei
Zweckverband Schlossmuseum Jever
Schlossplatz
26441 Jever
Telefon: 04461 – 969 35 45
Fax: 04461 – 969 35 99
E-Mail: a.grundei@schlossmuseum.de
Pressekontakt
Angela Braun
Zweckverband Schlossmuseum Jever
Schlossplatz
26441 Jever
Telefon: 04461 – 969 35 42
Fax: 04461 – 969 35 99
E-Mail: info@schlossmuseum.de

Schlosspark Jever mit erweiterter Darstellung auf der Homepage

Der ca. 4 ha große Schlosspark Jever, ab 1828 nach dem Vorbild englischer Landschaftsgärten angelegt, gehört zu den bedeutendsten Gartenkunstwerken Nordwestdeutschlands und bildet zusammen mit dem Schloss ein einzigartiges Ensemble. Die gestaltete Natur mit ihren Schätzen an Flora und Fauna machen den besonderen Reiz dieses Schlossparks aus.

Um den Schlosspark nachhaltig an die Auswirkungen des Klimawandels anzupassen, wurde das Projekt “Schlosspark Jever – Landschaftsgärten in Friesland im Klimawandel” unter der Leitung von Herrn Andreas Folkers, Dipl.-Geogr., initiert. Im Rahmen des Projektes wurde der Schlosspark wissenschaftlich untersucht und auf dieser Grundlage anpassende Maßnahmen entwickelt. Die erzielten Ergebnisse des Projektes sollen zum Ende zusammengetragen werden und weiteren historischen Parkanlagen in Friesland als Leitfaden dienen.

In diesem Zusammenhang wird der Schlosspark Jever zukünftig mit einer erweiterten und aspektreichen Darstellung auf der Homepage des Schlossmuseums präsentiert.

Kabinettausstellung im Küchensaal: Land unter am Jadebusen

Unter dem Titel „Land unter am Jadebusen: Das Gedenken an die Neujahrsflut 1854/55 und 3.-5. Februar 1825“ findet von Dezember 2024 bis März 2025 eine Kabinettausstellung im ehemaligen Küchensaal des Schlosses statt, die sich den Sturmfluten zum Jahreswechsel 1854/55 und im Februar 1825 widmet.

Für das Gemeinschaftsgefühl und das Selbstverständnis der Menschen hinter den Deichen spielt der Schutz vor dem Wüten des Meeres seit Jahrhunderten eine zentrale Rolle. Bis in die Gegenwart, in der die mediale Präsenz großer Flutkatastrophen mit ihren oft reißerischen Bildern und Berichten unübersehbar geworden ist, stellt das Meer auch für das Land rund um den Jadebusen eine stete Bedrohung dar. Historische Karten, Zeitzeugenberichte, bildliche Darstellungen und eine ausgeprägte, lebendige Gedenkkultur bilden die wichtigsten Quellen in der kollektiven und individuellen Wahrnehmung und Verarbeitung dieser Katastrophen.

Wer heute dick eingepackt am Strand das Schauspiel einer Sturmflut betrachtet, erahnt, welche Urgewalt da an den Strand spült; in den letzten Jahren schleicht sich zudem eine merkwürdige Beklemmung im Hinblick auf die steigenden Wasserstände der Nordsee ob der Klimaerwärmung ein. Die Fluten haben ihren existenziellen Schrecken in unserer Region nicht verloren.

Weitere Infos und Materialien zu diesem Thema finden sich im Blog-Beitrag „Land unter am Jadebusen„.

SOLIDARITÄT MIT ISRAEL
Seit dem Morgen des 7. Oktobers ist Israel einer in seiner gesamten bisherigen Geschichte noch nie dagewesenen Flut terroristischer Angriffe ausgesetzt.
Der Terror muss unverzüglich enden, damit nicht noch mehr Leid und Elend unter die Menschen gebracht wird. Willkürliche Hinrichtungen und Verschleppungen unschuldiger Menschen sind durch nichts zu rechtfertigen.

„Krieg und Frieden sind auch für unser kulturgeschichtlich ausgerichtetes Schlossmuseum zentrale Themen. Putin begründet seinen Krieg mit vermeintlich ‚historischen‘ Argumenten. Hierzu beziehen wir als Historiker*innen und Kulturwissenschaftler*innen klar Stellung: Krieg, Zerstörung und die Verletzung der Menschenrechte sind zu allen Zeiten Unrecht und lassen sich niemals rechtfertigen.“
Schlossmuseum Jever