In diesem Jubiläumsjahr möchten wir Frl. Maria von Jever auch im Schloss mit vielen neuen Angeboten gebührend feiern. Die VR-Stiftung und die Volksbank Jever unterstützen uns hierbei großzügig mit 6.000 Euro. Das Angebot des Schlossmuseums und die Förderung werden am Mittwoch, 16.04.25 um 10:30 Uhr in Marias Kemenate, dem sogenannten Edzardzimmer, im Rahmen eines Pressetermins der Öffentlichkeit vorgestellt.
Spendenübergabe VR-Stiftung und Voba für die Jubiläumsausstellung Frl. Maria von Jever
Maria von Jever (1500-1575), die Identifikationsfigur der Region, wurde vor 525 Jahren geboren und starb vor 450 Jahren. Das Schlossmuseum beteiligt sich 2025 mit zahlreichen Veranstaltungen an diesem für Jever und das Jeverland so bedeutsamen Jubiläumsjahr. Nehmen Sie sich Zeit für Entdeckungen!
Der Schlosspark in Jever ist ein echtes Kleinod und bietet zahlreiche Möglichkeiten, entdeckt zu werden. Bei der Führung am 26. April steht eine „Park-Litera-Tour“ im Mittelpunkt.
Auf einem Rundgang durch den Schlossgarten werden Gedichte vorgetragen und erläutert, die thematisch zu den jeweiligen Parkmotiven passen. So erinnert Goethes Gedicht „Gingo biloba“ an den im 18. Jahrhundert eingeführten Tempelbaum, von dem auch ein stattliches Exemplar im Park steht. Zahlreiche Gedichte widmen sich auch dem Pfau, einer beliebten Vogelart im Park. Der Rundgang verbindet auf besondere Weise Naturerlebnis mit deutscher Lyrik.
Nach der Tour besteht die Möglichkeit, den Nachmittag im Café im Eulenturm ausklingen zu lassen. Bei schlechtem Wetter findet die Lesung im ehemaligen Küchensaal statt.
Die von Werner Menke geleitete Führung beginnt um 14:00 Uhr am Schlossvorplatz in Höhe des linken Parkeingangs. Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Foto: Schülerinnen und Schüler des Mariengymnasiums sowie die Initiatorinnen bei der Erstellung des Actionbounds (Copyright: Landkreis Friesland)QR-Code Actionbound AppQR-Code Actionbound Maria von Jever
Anlässlich des Jubiläumsjahres von Maria von Jever freuen wir uns, ein spannendes und innovatives Projekt vorzustellen: Eine digitale Schnitzeljagd (ein Actionbound), die Schülerinnen und Schüler des Mariengymnasiums Jever in Zusammenarbeit mit dem „frauenOrt Maria von Jever“ und dem jeverschen Schlossmuseum entwickelt haben.
Mit der kostenlosen App „Actionbound“ können Interessierte ab sofort die Stadt Jever auf eine ganz neue Art und Weise entdecken. Die digitale Schnitzeljagd führt die Teilnehmerinnen und Teilnehmer durch die historischen Straßen und Plätze, während sie durch Rätsel und Aufgaben in die faszinierende Geschichte von Maria von Jever eintauchen.
„Wir möchten mit diesem Projekt nicht nur die Geschichte von Maria von Jever lebendig werden lassen, sondern auch die Kreativität und das Engagement unserer Schülerinnen und Schüler fördern“, erklärt Britta Herzog, Lehrerin des Mariengymnasiums Jever.
„Die digitale Schnitzeljagd bietet eine unterhaltsame Möglichkeit, Geschichte zu lernen und gleichzeitig die Stadt zu entdecken“ fügt Elisabeth Wilken vom Schlossmuseum hinzu, die auch eine AG des Mariengymnasiums im Schloss leitet.
Ann-Kathrin Cramer, die seitens des „frauenOrtes“ das Projekt begleitet hat, erläutert, dass „die Schnitzeljagd ein Gemeinschaftsprojekt ist, das die Zusammenarbeit zwischen Bildungseinrichtungen und kulturellen Institutionen in Jever stärkt. Die Schülerinnen und Schüler haben mit viel Enthusiasmus und Kreativität an der Entwicklung der Rätsel gearbeitet.“
Der Actionbound ist ab sofort zugänglich und kann jederzeit gespielt werden. Um teilzunehmen, laden Sie einfach die „Actionbound“-App herunter und suchen Sie nach dem Bound „Maria von Jever“.
Wir laden alle Bürgerinnen und Bürger sowie Besucherinnen und Besucher der Stadt ein, sich auf diese spannende Entdeckungsreise zu begeben und mehr über das Leben und Wirken von Maria von Jever zu erfahren. Für weitere Informationen und Anfragen wenden Sie sich bitte an das Schlossmuseum Jever.
Nachdem schon das Original Portrait Marias für das Jubiläumsjahr in die ehemalige Kemenate zurückgekehrt ist, findet ein weiterer persönlicher Wertgegenstand Marias seinen Weg zurück ins Schloss.
Anlässlich der langen Nacht der Bibliotheken leiht Frau Dr. Anja Belemann-Smit (Leiterin der Bibliothek des Mariengymnasiums) die Bibel, die sehr wahrscheinlich aus dem persönlichen Besitz der beliebten Herrscherin Jevers stammt, an das Schlossmuseum aus. Es handelt sich um die in Emden 1562 gedruckt niederdeutsche Bibel von Godfried von Wingen mit dem Titel „Biblia: Dat is, De Gantsche Heylighe Schrift, grondelick ende trouvelick verduydtschet“.
Sowohl die Veröffentlichung zu Marias Lebzeiten als auch die niederdeutsche Sprache weist auf Maria hin. Das stärkste Indiz für die Provenienz Mariens ist aber der handschriftliche Besitzvermerk MJ (Maria Jeverensis?) auf dem Titelblatt.
Anlässlich der langen Nacht der Bibliotheken leiht Frau Dr. Anja Belemann-Smit (Leiterin der Bibliothek des Mariengymnasiums) die Bibel, die sehr wahrscheinlich aus dem persönlichen Besitz der beliebten Herrscherin Jevers stammt, an das Schlossmuseum aus.
In diesem Jahr zeigt das Schlossmuseum Jever die Ausstellung „Schlosspark Jever. Gutes Klima für Umwelt und Geschichte“.
Die Eröffnung findet am 13. April 2025 um 11 Uhr statt.
Anlässlich der Sanierung des Schlossparkgeländes wird das Projekt „Schlosspark Jever – Landschaftsgärten in Friesland im Klimawandel“ vorgestellt, gefördert durch das Bundesprogramm „Anpassung urbaner und ländlicher Räume an den Klimawandel“ des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB). Historische Parks sind durch extreme Wetterereignisse wie Trockenheit, Hitze und Starkregen stark belastet. Die Sanierung des Schlossparks reagiert auf diese Herausforderungen und stellt den Park als Rückzugsort für Artenvielfalt und als wichtigen Beitrag zur Klimakrise dar.
Am 13. April 2025 eröffnet das Schlossmuseum Jever die Ausstellung „Schlosspark Jever – Gutes Klima für Umwelt und Geschichte“, die die bevorstehenden Baumaßnahmen im Schlosspark begleitet. Vorab wurden umfangreiche Untersuchungen durchgeführt, um die lokalen Gegebenheiten und verborgene Strukturen im Park sichtbar zu machen. Diese Erhebungen bieten wertvolle Einblicke in die historischen und ökologischen Besonderheiten des Parks. Ein besonderes Augenmerk lag auf dem biotischen Monitoring, bei dem verschiedene Arten wie Laufkäfer, Fledermäuse und Wildbienen dokumentiert wurden, um ihre Lebensräume besser zu verstehen.
Die Ausstellung bietet den Besuchern einen Einblick in die Geschichte des Schlossparks und präsentiert die Ergebnisse der Untersuchungen. Historische Bildmaterialien veranschaulichen die Entwicklung des Parks vor und nach seiner Erbauung um 1830. Im „Raum der Muße“ werden Kunstwerke regionaler Künstler wie Arthur Eden-Sillenstede, Friedrich Barnutz, J. Remmers, Eden-Bant und August Wilkens gezeigt, die den Schlosspark als Inspirationsquelle für ihre farbintensiven Werke nutzten.
11:00 Uhr: Begrüßung (Steinsaal): Prof. Dr. Antje Sander, Museumsleiterin Schlossmuseum Jever
11:10 Uhr: Projekt- & Ausstellungsvorstellung (Steinsaal): Dipl.-Geogr. Andreas Folkers, Projektleiter „Schlosspark Jever im Klimawandel“
11:30/11:50 Uhr: Rundgang durch die Schlosspark-Ausstellung (A. Folkers)
11:30/11:50 Uhr: Rundgang durch den Schlosspark (A. Sander)
Am Donnerstag, 24. April 2025 hält Hartmut Peters um 19 Uhr einen Vortrag im ehemaligen Küchensaal des Schlossmuseums. Das Thema des Vortrags lautet:
Ein Kriegsende zwischen Mythos und Realität. Der Volksauflauf gegen die Verteidigung Jevers vom 3. Mai 1945.
Eine Veranstaltung im Rahmen der gemeinsamen Vortragsreihe des Schlossmuseums Jever und des Jeverländischen Altertums-und Heimatvereins.
Eintritt: Euro 3,00.
Jugendliche und Studenten: Euro 1,50.
Der Eintritt für Mitglieder ist frei.
Die erste Webcam in 2025 im Schlosspark Jever wurde freigeschaltet: Schauen Sie Saatkrähe Mathilde und ihrem Partner beim Nestbau und dem Aufziehen ihrer diesjährigen Brut zu.
Soeben wurde im Schlosspark Jever die Kamera der Arbeitsgruppe „Live dabei“ wieder in Betrieb genommen, die 2019 über einem Nest der Saatkrähenkolonie installiert worden war.
Somit ist es auch 2025 wieder möglich, das Brutgeschehen eines Saatkrähenpärchens in seinem Nest, 22 m hoch in der Baumkrone einer Esche, live über die Homepages der Projektpartner zu verfolgen. „Mathilde“ - dieser Name wurde dem Weibchen in der ersten gefilmten Brutsaison gegeben - und ihr Partner werden in Kürze damit beginnen, ihr Nest herzurichten.
Noch ist das Nest der Saatkrähe Mathilde leer. Bald wird sie mit ihrem Partner mit dem Nestausbau beginnen.
Zurzeit ist das Schlossmuseum Jever von 10:00 bis 17:00 Uhr geöffnet.
Ab dem 15. März 2025 ist das Museum täglich außer montags von 10:00 bis 18:00 Uhr geöffnet.
Alle Ostertage und am 1. Mai ist das Schlossmuseum von 10:00 bis 18:00 Uhr geöffnet
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