Veranstaltungen
Pressemitteilung: Vortrag von Antje Sander zum Thema „Marias Begräbnis und das Land Oldenburg“
Buchpräsentation im Schloss Jever: „Malen, was schön ist – Arthur Eden-Sillenstede malt Jever“
Musikalisch-literarische Spurensuche: Stefanie Golisch bringt die „frauenORTE“ der Region zum Klingen
Schloss- und Parkführungen für Gäste 2025
Aktuelles
Buchpräsentation im Schloss Jever: „Malen, was schön ist – Arthur Eden-Sillenstede malt Jever“
Sonntag, 23. November 2025, 15:00 Uhr, ehemaliger Küchensaal – Eintritt frei
Das Buch lädt zu einem besonderen Spaziergang durch Jever ein – gesehen durch die Augen des Malers Arthur Eden (1899–1977), der über 30 Jahre in der Stadt lebte und als „Maler des Jeverlandes“ bekannt wurde. Seine Gemälde zeigen vertraute und verborgene Orte, halten den Wandel der Stadt fest und bewahren ihr Gedächtnis in Farbe und Form.
Herausgegeben vom Chronikkreis Sillenstede e. V., begleitet von Texten des ausgewiesenen Eden-Experten Andreas Grundei, verbindet der Band eindrucksvolle Gemälde mit kunsthistorischen Einblicken und unveröffentlichten Fotografien.
Dr. Andreas von Seggern, stellvertretender Leiter des Schlossmuseums, moderiert die Präsentation und spricht mit dem Autor, dem Verlag Hermann Lüers (Jever) und dem Chronikkreis Sillenstede über Entstehung und Bedeutung des Werkes.

Weitere Informationen, Dokumente und Bildmaterial finden Sie in unserem Pressebereich: www.schlossmuseum.de/presse/pressemitteilung-buchvorstellung-malen-was-schoen-ist/.
Ein Blick in die Geschichte – aus wichtigem Anlass
Unter dem Edo-Wiemken-Grabmal in der Stadtkirche Jever wurde die Gruft kürzlich geöffnet. Ziel war es, das bestehende Rissbild zu erkunden und Maßnahmen zur dauerhaften Sicherung dieses einzigartigen Kulturdenkmals zu entwickeln. Die Arbeiten wurden von erfahrenen Teams der Forschungsstelle Gruft im Auftrag des Staatlichen Baumanagements Region Nord-West durchgeführt.
Über vier Tage hinweg wurden Bruchstücke von insgesamt fünf Särgen geborgen – darunter vier kleinere Beinsärge sowie Knochen- und Stoffreste. Alle Funde werden nun für weiterführende Untersuchungen und die konservatorische Aufarbeitung an die zuständigen Institute übergeben.
Am 05.11.2025 gab es eine große Pressekonferenz zu den Arbeiten und Entdeckungen. Zahlreiche Vertreter:innen von Funk, Fernsehen und Printmedien waren vor Ort – unter anderem berichtete auch die dpa.
Weitere Informationen, Dokumente und Bildmaterial finden Sie in unserem Pressebereich: www.schlossmuseum.de/presse/pressemitteilung-raeumung-der-vermuteten-grabstaette-von-maria-von-jever-abgeschlossen/.
Marias Begräbnis und das Land Oldenburg – Vortrag von Prof. Dr. Antje Sander am 13.11.2025
Am Do., 13. November 2025 hält Prof. Dr. Antje Sander einen Vortrag zum Thema:
„Marias Begräbnis und das Land Oldenburg“
Wann: Donnerstag, 13.11.2025 – 19:00 Uhr
Wo: ehem. Küchensaal des Schlossmuseums
Eine Veranstaltung im Rahmen der gemeinsamen Vortragsreihe des Schlossmuseums Jever und des Jeverländischen Altertums- und Heimatvereins.
Eintritt: € 3,00, Jugendliche und Studenten € 1,50, Mitglieder frei.

Weitere Informationen, Dokumente und Bildmaterial finden Sie in unserem Pressebereich: www.schlossmuseum.de/presse/pressemitteilung-vortrag-von-antje-sander-zum-thema-marias-begraebnis-und-das-land-oldenburg/.
Besuch des niedersächsischen Ministers für Wissenschaft und Kultur in Jever am 18.10.2025
Im Rahmen des 100. Jubiläums des ersten Friesenkongresses der Neuzeit wird der niedersächsische Minister für Wissenschaft und Kultur, Falko Mohrs, am Samstag, den 18. Oktober 2025, in Jever zu Gast sein. Um 12:30 Uhr wird der Minister das Edo-Wiemken-Grabmal am Kirchplatz besichtigen und sich dabei über den aktuellen Stand der Restaurierungsarbeiten informieren.
Das Edo-Wiemken-Grabmal gilt als ein Kulturgut von nationalem Rang und befindet sich im Eigentum des Landesamtes für Denkmalpflege. Durch einen Erbpachtvertrag wird es vom Schlossmuseum Jever betreut. Errichtet wurde das Grabmal um 1560 durch Maria von Jever (1500–1575) als Memoria für ihre Familie. Es zählt zu den herausragenden Zeugnissen der niederländischen Renaissance in Niedersachsen.
Die laufenden Restaurierungsmaßnahmen werden mit Mitteln des Bundes und des Niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur (MWK) finanziert. An der Umsetzung sind mehrere Institutionen beteiligt:
das Staatliche Baumanagement Region Nordwest sowie das Landesamt für Denkmalpflege Niedersachsen mit den Abteilungen Baudenkmalpflege, Restaurierung und Archäologie-Gebietsreferat Oldenburg.
Bei seinem Besuch am Grabmal wird Minister Mohrs voraussichtlich von Dipl.-Ing. Niels Juister M.A. (Abteilungsleiter für Baudenkmalpflege, Landesamt für Denkmalpflege), Egon Hamacher (Staatliches Baumanagement Region Nordwest), Architekt Bernhard Brakenhof sowie Vertretern des Zweckverbandes Schlossmuseum Jever begrüßt, darunter der stellvertretende Vorsitzende, Bürgermeister Jan Edo Albers, und die Geschäftsführerin und Museumsleiterin, Prof. Dr. Antje Sander.
Musikalisch-literarische Spurensuche: Stefanie Golisch bringt die „frauenORTE“ der Region zum Klingen
Sieben Orte, sieben außergewöhnliche Frauen und eine Stimme, die Geschichte lebendig werden lässt: Der FrauenOrt Jever lädt im Rahmen des Maria Jahres im Schlossmuseum Jever zu einer besonderen musikalisch-literarischen Reise ein. Unter dem Titel „frauenORTE – eine Spurensuche auf der ostfriesischen Halbinsel“ verbindet Mezzosopranistin Stefanie Golisch Musik und Text zu einem Porträt starker Frauen aus Ostfriesland.
Das Programm führt zu den sieben frauenORTEn der Region und erzählt von Frauen, die mit Mut und Talent bleibende Spuren hinterließen – darunter die Politikerin Ingrid Buck, Opernsängerin Sara Oppenheimer, Ärztin Hermine Heusler-Edenhuizen, die Schriftstellerinnen Wilhelmine Siefkes und Antje Brons, Widerstandskämpferin Recha Freier sowie Maria von Jever.
Mit Musik aus verschiedenen Epochen – vielfach von Komponistinnen – und ausgewählten Texten lässt Golisch die Lebensgeschichten dieser Frauen lebendig werden. Am Klavier begleitet sie sich selbst und schafft eine Atmosphäre großer Intensität.
„Dieses Programm lädt ein, den Spuren der Frauengeschichte in Ostfriesland zu folgen – und vielleicht auch Parallelen zum eigenen Leben zu entdecken“, sagt die Künstlerin.
Veranstaltung: „Eine musikalisch-literarische Spurensuche auf der ostfriesischen Halbinsel“
Mit: Mezzosopranistin Stefanie Golisch
Ort: Schlossmuseum Jever
Datum: 25.11.2025, 19:00 Uhr
Eintritt: 5,00 € | Tickets im Schlossmuseum
Weitere Informationen, Dokumente und Bildmaterial finden Sie in unserem Pressebereich: www.schlossmuseum.de/presse/pressemitteilung-musikalisch-literarische-spurensuche-stefanie-golisch-bringt-die-frauenorte-der-region-zum-klingen/.
Vorträge und Veranstaltungen im Schlossmuseum Jever im Herbst 2025
Für die Gäste des Hauses und alle Kulturinteressierte werden im Herbst 2025 im Schlossmuseum Jever eine Reihe von Veranstaltungen angeboten. Es erwarten Sie spannende Einblicke in Geschichte, Umwelt und Kultur:
- Do. 09. Oktober 2025 um 19:00 Uhr
Vortrag: Der Schlosspark Jever im Klimawandel
Referent: Andreas Folkers, Dipl.-Geograph - Do. 13. November 2025 um 19:00 Uhr
Vortrag: Marias Begräbnis und das Land Oldenburg
Referentin: Prof. Dr. Antje Sander
Darüber hinaus möchten wir Sie auf unsere aktuellen Ausstellungen aufmerksam machen:
- Noch bis 31. Oktober 2025
SCHLOSSPARK JEVER – GUTES KLIMA FÜR UMWELT UND GESCHICHTE - Bis Ende 2025
FRAUENZIMMER
(im Rahmen von Fräulein Maria feiert Jubiläum)
Wir freuen uns auf Ihren Besuch und auf viele anregende Gespräche in unserem Haus!
Winteröffnungszeiten im Schlossmuseum ab 16.10.25
Gemäß der Sommeröffnungszeiten ist das Schlossmuseum Jever derzeit von 10:00 bis 18:00 Uhr geöffnet.
Ab 16. Oktober 2025 ist das Museum mit dem Beginn der Winteröffnungszeiten täglich außer montags von 10:00 bis 17:00 Uhr geöffnet.
Der Turm ist für Besucher weiterhin geschlossen.
Vortrag „Die Anfänge des Fußballs in Deutschland“ 01.10.2025
Die Anfänge des Fußballs in Deutschland
Vortrag in Neustadtgödens, Museum im Landrichterhaus
Mi. 01.10.2025, 19 Uhr
Vortrag von Dr. Andreas von Seggern
Entstanden als Freizeitvergnügen bürgerlicher Eliten hat sich der Fußball spätestens seit den 1920er Jahren zur mit Abstand populärsten Sportart entwickelt.
Wer gründete die ersten Vereine? Wann entstand das erste Regelwerk? Welchen Einfluss hatte der Erste Weltkrieg an der massenhaften Verbreitung des „Fußballwahns“ (J. Ringelnatz). Diesen und weiteren Fragen widmet sich der Vortrag von Dr. Andreas von Seggern, selbst seit Jahrzehnten sowohl kulturhistorisch, aber auch als Fan, am Fußball interessiert.
Der rhetorische Ball rollt am 01. Oktober 2025, um 19 Uhr, im Landrichterhaus Neustadtgödens …
Beitrag über Maria von Jever und das Marienläuten im Deutschlandfunk
Im „Kalenderblatt“ des Deutschlandfunks ist am 05. September 2025 ein Beitrag von Daniela Wakonigg veröffentlicht worden, der sich mit Maria von Jever und dem Marienläuten beschäftigt.
Die Frequenz des Deutschlandfunks für Jever kann hier gefunden werden: www.deutschlandfunk.de/frequenzsuche?drsearch:plz=&drsearch:ort=Jever.
Der knapp 5-minütige Beitrag ist auch digital nachhörbar und downloadbar: www.deutschlandfunk.de/regentin-maria-von-jever-100.html.
Die nächsten offenen Führungen im Schlossmuseum Jever
Die nächsten offenen Führungen bietet das Schlossmuseum in diesem Sommer an folgenden Tagen wieder an:
sonntags:
Oktober 19.10.
November 30.11.
Dezember 7.12.; 21.12.
Beginn jeweils sonntags um 15 Uhr.
Mittwochs:
Oktober 15.10.; 22.10.
Beginn jeweils sonntags um 15 Uhr.
Im Anschluss besteht die Möglichkeit sich das Schloss auf eigene Faust anzusehen.
Der Eintritt pro Person beträgt 9,00 Euro für Erwachsene und 4,00 Euro für Jugendliche.
Treffpunkt vor dem Schloss.
Informationen unter 04461 – 969 35 – 0 oder info@schlossmuseum.de.
SOLIDARITÄT MIT ISRAEL
Seit dem Morgen des 7. Oktobers ist Israel einer in seiner gesamten bisherigen Geschichte noch nie dagewesenen Flut terroristischer Angriffe ausgesetzt.
Der Terror muss unverzüglich enden, damit nicht noch mehr Leid und Elend unter die Menschen gebracht wird. Willkürliche Hinrichtungen und Verschleppungen unschuldiger Menschen sind durch nichts zu rechtfertigen.







