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Musikalisch-literarische Spurensuche: Stefanie Golisch bringt die „frauenORTE“ der Region zum Klingen

Schloss- und Parkführungen für Gäste 2025
Aktuelles
Musikalisch-literarische Spurensuche: Stefanie Golisch bringt die „frauenORTE“ der Region zum Klingen
Sieben Orte, sieben außergewöhnliche Frauen und eine Stimme, die Geschichte lebendig werden lässt: Der FrauenOrt Jever lädt im Rahmen des Maria Jahres im Schlossmuseum Jever zu einer besonderen musikalisch-literarischen Reise ein. Unter dem Titel „frauenORTE – eine Spurensuche auf der ostfriesischen Halbinsel“ verbindet Mezzosopranistin Stefanie Golisch Musik und Text zu einem Porträt starker Frauen aus Ostfriesland.
Das Programm führt zu den sieben frauenORTEn der Region und erzählt von Frauen, die mit Mut und Talent bleibende Spuren hinterließen – darunter die Politikerin Ingrid Buck, Opernsängerin Sara Oppenheimer, Ärztin Hermine Heusler-Edenhuizen, die Schriftstellerinnen Wilhelmine Siefkes und Antje Brons, Widerstandskämpferin Recha Freier sowie Maria von Jever.
Mit Musik aus verschiedenen Epochen – vielfach von Komponistinnen – und ausgewählten Texten lässt Golisch die Lebensgeschichten dieser Frauen lebendig werden. Am Klavier begleitet sie sich selbst und schafft eine Atmosphäre großer Intensität.
„Dieses Programm lädt ein, den Spuren der Frauengeschichte in Ostfriesland zu folgen – und vielleicht auch Parallelen zum eigenen Leben zu entdecken“, sagt die Künstlerin.
Veranstaltung: „Eine musikalisch-literarische Spurensuche auf der ostfriesischen Halbinsel“
Mit: Mezzosopranistin Stefanie Golisch
Ort: Schlossmuseum Jever
Datum: 25.11.2025, 19:00 Uhr
Eintritt: 5,00 € | Tickets im Schlossmuseum
Weitere Informationen, Dokumente und Bildmaterial finden Sie in unserem Pressebereich: www.schlossmuseum.de/presse/pressemitteilung-musikalisch-literarische-spurensuche-stefanie-golisch-bringt-die-frauenorte-der-region-zum-klingen/.
Vorträge und Veranstaltungen im Schlossmuseum Jever im Herbst 2025
Für die Gäste des Hauses und alle Kulturinteressierte werden im Herbst 2025 im Schlossmuseum Jever eine Reihe von Veranstaltungen angeboten. Es erwarten Sie spannende Einblicke in Geschichte, Umwelt und Kultur:
- Do. 09. Oktober 2025 um 19:00 Uhr
Vortrag: Der Schlosspark Jever im Klimawandel
Referent: Andreas Folkers, Dipl.-Geograph - Do. 13. November 2025 um 19:00 Uhr
Vortrag: Marias Begräbnis und das Land Oldenburg
Referentin: Prof. Dr. Antje Sander
Darüber hinaus möchten wir Sie auf unsere aktuellen Ausstellungen aufmerksam machen:
- Noch bis 31. Oktober 2025
SCHLOSSPARK JEVER – GUTES KLIMA FÜR UMWELT UND GESCHICHTE - Bis Ende 2025
FRAUENZIMMER
(im Rahmen von Fräulein Maria feiert Jubiläum)
Wir freuen uns auf Ihren Besuch und auf viele anregende Gespräche in unserem Haus!
Winteröffnungszeiten im Schlossmuseum ab 16.10.25
Gemäß der Sommeröffnungszeiten ist das Schlossmuseum Jever derzeit von 10:00 bis 18:00 Uhr geöffnet.
Ab 16. Oktober 2025 ist das Museum mit dem Beginn der Winteröffnungszeiten täglich außer montags von 10:00 bis 17:00 Uhr geöffnet.
Der Turm ist für Besucher weiterhin geschlossen.
Vortrag „Die Anfänge des Fußballs in Deutschland“ 01.10.2025
Die Anfänge des Fußballs in Deutschland
Vortrag in Neustadtgödens, Museum im Landrichterhaus
Mi. 01.10.2025, 19 Uhr
Vortrag von Dr. Andreas von Seggern
Entstanden als Freizeitvergnügen bürgerlicher Eliten hat sich der Fußball spätestens seit den 1920er Jahren zur mit Abstand populärsten Sportart entwickelt.
Wer gründete die ersten Vereine? Wann entstand das erste Regelwerk? Welchen Einfluss hatte der Erste Weltkrieg an der massenhaften Verbreitung des „Fußballwahns“ (J. Ringelnatz). Diesen und weiteren Fragen widmet sich der Vortrag von Dr. Andreas von Seggern, selbst seit Jahrzehnten sowohl kulturhistorisch, aber auch als Fan, am Fußball interessiert.
Der rhetorische Ball rollt am 01. Oktober 2025, um 19 Uhr, im Landrichterhaus Neustadtgödens …
Beitrag über Maria von Jever und das Marienläuten im Deutschlandfunk
Im „Kalenderblatt“ des Deutschlandfunks ist am 05. September 2025 ein Beitrag von Daniela Wakonigg veröffentlicht worden, der sich mit Maria von Jever und dem Marienläuten beschäftigt.
Die Frequenz des Deutschlandfunks für Jever kann hier gefunden werden: www.deutschlandfunk.de/frequenzsuche?drsearch:plz=&drsearch:ort=Jever.
Der knapp 5-minütige Beitrag ist auch digital nachhörbar und downloadbar: www.deutschlandfunk.de/regentin-maria-von-jever-100.html.
Die nächsten offenen Führungen im Schlossmuseum Jever
Die nächsten offenen Führungen bietet das Schlossmuseum in diesem Sommer an folgenden Tagen wieder an:
sonntags:
Oktober 19.10.
November 30.11.
Dezember 7.12.; 21.12.
Beginn jeweils sonntags um 15 Uhr.
Mittwochs:
Oktober 15.10.; 22.10.
Beginn jeweils sonntags um 15 Uhr.
Im Anschluss besteht die Möglichkeit sich das Schloss auf eigene Faust anzusehen.
Der Eintritt pro Person beträgt 9,00 Euro für Erwachsene und 4,00 Euro für Jugendliche.
Treffpunkt vor dem Schloss.
Informationen unter 04461 – 969 35 – 0 oder info@schlossmuseum.de.
KulturNetz Jadebusen geht digital an den Start: Kulturelle Vielfalt der Region jetzt besser vernetzt
Die benutzerfreundliche Plattform ermöglicht eine gezielte Suche nach Interessen und Standorten und informiert per Push-Nachricht über aktuelle Angebote. Das 2019 gegründete KulturNetz ist eine Kooperation des Schlossmuseums Jever, des Schiffahrtsmuseums Unterweser und der Oldenburgischen Landschaft und wurde durch das Land Niedersachsen und die EU gefördert. Die Stellen wurden nach der Pilotphase in den beiden Landkreisen Friesland und Wesermarsch verstetigt.
Mit der neuen WebApp und dem Instagram-Kanal wird die kulturelle Vielfalt der Region noch besser sichtbar und zugänglich gemacht.
Pressekontakt
Regina Duzy
Tel. 04461/96935-26
E-Mail: r.duzy@schlossmuseum.de
Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage des Kulturnetz Jadebusen: www.kulturnetz-jadebusen.de.
Weitere Informationen, Dokumente und Bildmaterial finden Sie darüber hinaus in unserem Pressebereich: Pressemitteilung: KulturNetz Jadebusen geht digital an den Start.
Behinderungen durch Baumaßnahmen
Der Schlossturm kann derzeit wegen einiger Baumaßnahmen leider nicht besucht werden.
Auch im Schlosspark ist wegen dort stattfindender Baumaßnahmen mit Behinderungen zu rechnen.
Das Schlosscafé hat während der Baumaßnahmen im Schlosspark geöffnet!
Historischer Moment in Jever: Erstmals nach 140 Jahren Öffnung der vermuteten Grabstätte von Fräulein Maria

„Für alle Menschen in Friesland ist Maria von Jever eine bedeutende Persönlichkeit“, so Prof. Dr. Antje Sander, Leiterin des Schlossmuseums Jever. „Das Grabmal, das sie für ihren Vater und ihre Familie geschaffen hat, ist ein herausragendes Kunstwerk von nationalem Rang. Die Gruft ist als Grablege für die Gebeine ihrer Familie konzipiert, deren letztes Mitglied sie war. Mit der Sicherung und Erforschung des Grabmals und der Gruft leisten wir auch einen wichtigen Beitrag zur niedersächsischen Landesgeschichte.“
Die Graböffnung ist Teil eines umfassenden Sanierungsprojekts in vier Bauabschnitten. Neben der Ertüchtigung der Gebäudehülle und der Erneuerung der Gebäudetechnik wird nun auch das Denkmal selbst untersucht und konservatorisch betreut.
Weitere Informationen, Dokumente und Bildmaterial finden Sie in unserem Pressebereich: Pressemitteilung: Graböffnung Fräulein Maria.
VR-Stiftung und Volksbank Jever unterstützen das Jubiläumsjahr Frl. Maria von Jever im Schloss
In diesem Jubiläumsjahr möchten wir Frl. Maria von Jever auch im Schloss mit vielen neuen Angeboten gebührend feiern. Die VR-Stiftung und die Volksbank Jever unterstützen uns hierbei großzügig mit 6.000 Euro. Das Angebot des Schlossmuseums und die Förderung werden am Mittwoch, 16.04.25 um 10:30 Uhr in Marias Kemenate, dem sogenannten Edzardzimmer, im Rahmen eines Pressetermins der Öffentlichkeit vorgestellt.
Maria von Jever (1500-1575), die Identifikationsfigur der Region, wurde vor 525 Jahren geboren und starb vor 450 Jahren. Das Schlossmuseum beteiligt sich 2025 mit zahlreichen Veranstaltungen an diesem für Jever und das Jeverland so bedeutsamen Jubiläumsjahr. Nehmen Sie sich Zeit für Entdeckungen!

SOLIDARITÄT MIT ISRAEL
Seit dem Morgen des 7. Oktobers ist Israel einer in seiner gesamten bisherigen Geschichte noch nie dagewesenen Flut terroristischer Angriffe ausgesetzt.
Der Terror muss unverzüglich enden, damit nicht noch mehr Leid und Elend unter die Menschen gebracht wird. Willkürliche Hinrichtungen und Verschleppungen unschuldiger Menschen sind durch nichts zu rechtfertigen.