Die Anfänge des Fußballs in Deutschland
Vortrag in Neustadtgödens, Museum im Landrichterhaus
Mi. 01.10.2025, 19 Uhr
Vortrag von Dr. Andreas von Seggern
Die wahrscheinlich kommerziellste Fußball-Weltmeisterschaft aller Zeiten steht 2026 in den USA und Mexiko vor der Tür. Vor dem Hintergrund seiner heute nahezu alle Lebensbereiche durchdringenden Präsenz stellt sich die Frage, wie und wo alles begann:
Entstanden als Freizeitvergnügen bürgerlicher Eliten hat sich der Fußball spätestens seit den 1920er Jahren zur mit Abstand populärsten Sportart entwickelt.
Wer gründete die ersten Vereine? Wann entstand das erste Regelwerk? Welchen Einfluss hatte der Erste Weltkrieg an der massenhaften Verbreitung des „Fußballwahns“ (J. Ringelnatz). Diesen und weiteren Fragen widmet sich der Vortrag von Dr. Andreas von Seggern, selbst seit Jahrzehnten sowohl kulturhistorisch, aber auch als Fan, am Fußball interessiert.
Der rhetorische Ball rollt am 01. Oktober 2025, um 19 Uhr, im Landrichterhaus Neustadtgödens …
Im „Kalenderblatt“ des Deutschlandfunks ist am 05. September 2025 ein Beitrag von Daniela Wakonigg veröffentlicht worden, der sich mit Maria von Jever und dem Marienläuten beschäftigt.
Die kulturelle Vielfalt der Region Jadebusen ist seit dem 15. Juli 2025 erstmals über eine neue progressive WebApp an einem Ort zu finden. Das KulturNetz Jadebusen vernetzt Museen, Kulturorte und Sehenswürdigkeiten der Landkreise Friesland und Wesermarsch und bietet Einheimischen wie Gästen einen Überblick über Veranstaltungen und Kulturerlebnisse.
Die benutzerfreundliche Plattform ermöglicht eine gezielte Suche nach Interessen und Standorten und informiert per Push-Nachricht über aktuelle Angebote. Das 2019 gegründete KulturNetz ist eine Kooperation des Schlossmuseums Jever, des Schiffahrtsmuseums Unterweser und der Oldenburgischen Landschaft und wurde durch das Land Niedersachsen und die EU gefördert. Die Stellen wurden nach der Pilotphase in den beiden Landkreisen Friesland und Wesermarsch verstetigt.
Mit der neuen WebApp und dem Instagram-Kanal wird die kulturelle Vielfalt der Region noch besser sichtbar und zugänglich gemacht.
Das Staatliche Baumanagement Region Nord-West hat am 05. Juni 2025 erstmals nach 140 Jahren die vermutete Grabstätte von Fräulein Maria von Jever (1500-1575), einer bis heute zentralen Identifikationsfigur für Jever, geöffnet. Die Öffnung erfolgt im Rahmen der aufwändigen Sanierung des Edo-Wiemken-Denkmals an der Stadtkirche Jever, das als bedeutendes Zeugnis niederländischer Renaissancekunst gilt. Ziel ist eine statische Untersuchung mittels Laserscanner – und zugleich die mögliche Klärung einer jahrhundertealten Frage: Liegt die legendäre Herrscherin tatsächlich dort begraben?
„Für alle Menschen in Friesland ist Maria von Jever eine bedeutende Persönlichkeit“, so Prof. Dr. Antje Sander, Leiterin des Schlossmuseums Jever. „Das Grabmal, das sie für ihren Vater und ihre Familie geschaffen hat, ist ein herausragendes Kunstwerk von nationalem Rang. Die Gruft ist als Grablege für die Gebeine ihrer Familie konzipiert, deren letztes Mitglied sie war. Mit der Sicherung und Erforschung des Grabmals und der Gruft leisten wir auch einen wichtigen Beitrag zur niedersächsischen Landesgeschichte.“
Die Graböffnung ist Teil eines umfassenden Sanierungsprojekts in vier Bauabschnitten. Neben der Ertüchtigung der Gebäudehülle und der Erneuerung der Gebäudetechnik wird nun auch das Denkmal selbst untersucht und konservatorisch betreut.
Ab dem 03. Juni 2025 beginnt ein bedeutender Bauabschnitt im Herzen Jevers: Der Start der Wegebaumaßnahmen im Schlosspark markiert den Auftakt eines ambitionierten Projekts unter dem Titel Schlosspark Jever – Landschaftsgärten in Friesland im Klimawandel. Ziel ist es, das historische Erbe des Parks zu bewahren und gleichzeitig zukunftsweisende Antworten auf die Herausforderungen des Klimawandels zu finden.
Die Baumaßnahmen an den Wegen im Park gliedern sich in drei Abschnitte und sollen voraussichtlich bis zum 31.12.2025 abgeschlossen sein.
In diesem Jubiläumsjahr möchten wir Frl. Maria von Jever auch im Schloss mit vielen neuen Angeboten gebührend feiern. Die VR-Stiftung und die Volksbank Jever unterstützen uns hierbei großzügig mit 6.000 Euro. Das Angebot des Schlossmuseums und die Förderung werden am Mittwoch, 16.04.25 um 10:30 Uhr in Marias Kemenate, dem sogenannten Edzardzimmer, im Rahmen eines Pressetermins der Öffentlichkeit vorgestellt.
Spendenübergabe VR-Stiftung und Voba für die Jubiläumsausstellung Frl. Maria von Jever
Skip to PDF contentMaria von Jever (1500-1575), die Identifikationsfigur der Region, wurde vor 525 Jahren geboren und starb vor 450 Jahren. Das Schlossmuseum beteiligt sich 2025 mit zahlreichen Veranstaltungen an diesem für Jever und das Jeverland so bedeutsamen Jubiläumsjahr. Nehmen Sie sich Zeit für Entdeckungen!
Der Schlosspark in Jever ist ein echtes Kleinod und bietet zahlreiche Möglichkeiten, entdeckt zu werden. Bei der Führung am 26. April steht eine „Park-Litera-Tour“ im Mittelpunkt.
Auf einem Rundgang durch den Schlossgarten werden Gedichte vorgetragen und erläutert, die thematisch zu den jeweiligen Parkmotiven passen. So erinnert Goethes Gedicht „Gingo biloba“ an den im 18. Jahrhundert eingeführten Tempelbaum, von dem auch ein stattliches Exemplar im Park steht. Zahlreiche Gedichte widmen sich auch dem Pfau, einer beliebten Vogelart im Park. Der Rundgang verbindet auf besondere Weise Naturerlebnis mit deutscher Lyrik.
Nach der Tour besteht die Möglichkeit, den Nachmittag im Café im Eulenturm ausklingen zu lassen. Bei schlechtem Wetter findet die Lesung im ehemaligen Küchensaal statt.
Die von Werner Menke geleitete Führung beginnt um 14:00 Uhr am Schlossvorplatz in Höhe des linken Parkeingangs. Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Foto: Schülerinnen und Schüler des Mariengymnasiums sowie die Initiatorinnen bei der Erstellung des Actionbounds (Copyright: Landkreis Friesland)QR-Code Actionbound AppQR-Code Actionbound Maria von Jever
Anlässlich des Jubiläumsjahres von Maria von Jever freuen wir uns, ein spannendes und innovatives Projekt vorzustellen: Eine digitale Schnitzeljagd (ein Actionbound), die Schülerinnen und Schüler des Mariengymnasiums Jever in Zusammenarbeit mit dem „frauenOrt Maria von Jever“ und dem jeverschen Schlossmuseum entwickelt haben.
Mit der kostenlosen App „Actionbound“ können Interessierte ab sofort die Stadt Jever auf eine ganz neue Art und Weise entdecken. Die digitale Schnitzeljagd führt die Teilnehmerinnen und Teilnehmer durch die historischen Straßen und Plätze, während sie durch Rätsel und Aufgaben in die faszinierende Geschichte von Maria von Jever eintauchen.
„Wir möchten mit diesem Projekt nicht nur die Geschichte von Maria von Jever lebendig werden lassen, sondern auch die Kreativität und das Engagement unserer Schülerinnen und Schüler fördern“, erklärt Britta Herzog, Lehrerin des Mariengymnasiums Jever.
„Die digitale Schnitzeljagd bietet eine unterhaltsame Möglichkeit, Geschichte zu lernen und gleichzeitig die Stadt zu entdecken“ fügt Elisabeth Wilken vom Schlossmuseum hinzu, die auch eine AG des Mariengymnasiums im Schloss leitet.
Ann-Kathrin Cramer, die seitens des „frauenOrtes“ das Projekt begleitet hat, erläutert, dass „die Schnitzeljagd ein Gemeinschaftsprojekt ist, das die Zusammenarbeit zwischen Bildungseinrichtungen und kulturellen Institutionen in Jever stärkt. Die Schülerinnen und Schüler haben mit viel Enthusiasmus und Kreativität an der Entwicklung der Rätsel gearbeitet.“
Der Actionbound ist ab sofort zugänglich und kann jederzeit gespielt werden. Um teilzunehmen, laden Sie einfach die „Actionbound“-App herunter und suchen Sie nach dem Bound „Maria von Jever“.
Wir laden alle Bürgerinnen und Bürger sowie Besucherinnen und Besucher der Stadt ein, sich auf diese spannende Entdeckungsreise zu begeben und mehr über das Leben und Wirken von Maria von Jever zu erfahren. Für weitere Informationen und Anfragen wenden Sie sich bitte an das Schlossmuseum Jever.
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